Der Sommer hat nun begonnen und für viele ist das schöne Wetter gleichbedeutend mit ein paar Tagen wohlverdienter Erholung. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Recyclingpraktiken nicht in Urlaub gehen! Denn gerade in dieser Jahreszeit besteht die Gefahr, dass das Abfallaufkommen, vor allem in touristischen Gebieten, zunimmt.
Wo auch immer wir uns aufhalten, müssen die von uns produzierten Abfälle gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden, um die Wiederverwertung zu erleichtern. Deswegen ist es notwendig, ein respektvolles Verhalten an den Tag zu legen, das dazu beiträgt, die Urlaubsorte in ihrem besten Zustand zu erhalten
Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, den Sommer zu genießen, ein umweltbewusster Reisender zu werden und einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Natur zu leisten.
Nehmen Sie bitte Ihren Müll „mit nach Hause“
Lieben Sie Ausflüge und Spaziergänge in der Natur? Vergessen Sie nicht, ein paar kleine Tüten mitzunehmen. So können Sie die Abfälle, die Sie im Laufe des Tages produzieren, besser trennen, vor allem, wenn es in der Umgebung keine Mülleimer gibt. Wenn Sie dann wieder zu Hause sind, können Sie den Müll einfach in die richtige Tonne werfen.
Bedenken Sie, dass es ist oft leichteren und kleineren Abfällen, wie Bonbon- und Eiscremeverpackungen und kleinen Lebensmittelverpackungen, dass wir weniger Aufmerksamkeit schenken. Sie landen dann in der Umwelt und verschmutzen sie. Stecken Sie sie „in die Tasche“ und recyceln Sie sie richtig
Informieren Sie sich auf institutionellen Websites
In Italien – und in Europa im Allgemeinen – sind die Recyclingquoten sehr hoch, was auf das Umweltbewusstsein der Bürger hinweist. Wir dürfen jedoch nie vergessen, umweltbewusst und rücksichtsvoll zu handeln, sei es zu Hause oder im Urlaub, wenn wir uns entspannen und amüsieren oder mit staunenden Augen neue Orte und Länder erkunden.
Für einen bewussten und nachhaltigen Urlaub ist es wichtig zu wissen, wie man Abfälle entsorgt und wie die getrennte Müllsammlung an unserem Reiseziel funktioniert. Nützliche Informationen finden Sie auch auf der institutionellen Website der Gemeinde, die Sie besuchen.
Aktivieren Sie Ihr „Müllradar“!
Sie denken, Sie haben es nicht? Dann liegen Sie völlig falsch! 😉
Wenn Sie an einem neuen Ort ankommen, z. B. an einem Strand oder in einer Grünanlage, bevor Sie etwas essen, ein Picknick machen oder ein Eis am Meer genießen, schauen Sie nach, ob Abfallbehälter vorhanden sind.
Das kann Ihnen helfen den Abfall sofort zu entsorgen, sodass keine Gefahr besteht, dass er in der Natur landet. Denn egal, wie sehr wir uns bemühen, manchmal genügt ein Windstoß oder eine kleine Ablenkung, um Papiere und Verpackungen zu verstreuen, die Sie vielleicht nur abgelegt haben, um sie wegzuwerfen.
Beteiligen Sie sich an Aufräumaktionen
Aufräumaktionen für Touristen werden immer beliebter. Erkundigen Sie sich, ob es in dem Ort, in dem Sie ihren Urlaub verbringen Vereine gibt, die Aufräumaktionen organisieren, und beteiligen Sie sich! Das ist nicht nur eine gute Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, sondern auch eine Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, denen Nachhaltigkeit genauso am Herzen liegt wie Ihnen. Bringen Sie auch Ihre Familie und Freunde mit: Einigkeit macht stark und, besonders in diesen Fällen, erhöht den Spaß!
Wo können Sie mehr darüber erfahren? Versuchen Sie online: z. B. Cleanup Italia ist ein Netzwerk, das Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern zusammenbringt, die sich dafür einsetzen, die Umwelt von achtlos weggeworfenen Müll zu befreien. Es gibt zahlreiche ähnliche Organisationen in der ganzen Welt!
Beziehen Sie die Kleinen mit ein
Are you R betont immer wieder: Umwelterziehung beginnt schon in jungen Jahren! Warum also nicht die Sommerferien nutzen, um den Kindern spielerisch beizubringen, wie man sich um die Umwelt kümmert?
Beziehen Sie sie in die Sammlung der tagsüber anfallenden Abfälle ein und bringen Sie ihnen von Anfang an bei, wo und wie sie gesammelt werden sollten, sowie die wichtigsten Regeln der Mülltrennung.
Dank dieser einfachen Tipps kann der Sommer zur Saison der Nachhaltigkeit werden. Wichtig ist nur, dass jeder von uns auch im Urlaub seinen Beitrag mit Respekt, Verantwortung und ein wenig Engagement leistet!